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Gesundheit

Was wir als Kohlensäure bezeichnen, ist das Gas, das im Sprudelwasser blubbert. Das Gas ist jedoch eigentlich Kohlendioxid. Im Wasser bildet sich daraus für einen winzigen Moment die bekannte Kohlensäure. Leitungswasser lässt sich einfach durch das Zuführen von Kohlenstoffdioxid mit Kohlensäure versetzen.

Grundsätzlich ist Kohlensäure nicht schädlich, kann aber in zu großen Mengen zu unangenehmen Beschwerden wie Blähgefühlen oder Aufstoßen führen.

Menschen, die an Sodbrennen leiden, sollten den Konsum von Kohlensäure lieber meiden, denn Kohlensäure regt die Produktion von Magensäure an.

Positiv wirkt sich laut einhelliger Expertenmeinung kohlensäurehaltiges Wasser auf unsere Harnwege aus. Menschen, die schnell an Blasenentzündungen oder Harnsteinen leiden, wird empfohlen, Sprudelwasser zu trinken. Dieses spült die Harnwege gründlich durch und säubert sie von Bakterien und anderen Substanzen, die sonst zu Harnsteinen verklumpen könnten.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Kohlensäure und Übersäuerung?

Der Mythos, dass Kohlensäure zur Übersäuerung des Körpers beiträgt, ist längst widerlegt. Aufgrund unserer Ernährung mit viel tierischem Eiweiß neigt der Körper zu einer Übersäuerung. Kohlensäurehaltiges Wasser ist jedoch neutral, was den Säure-Base-Haushalt des Körpers angeht.