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„Alles ist aus dem Wasser entsprungen – alles wird durch das Wasser erhalten!“

Johann Wolfgang von Goethe

 

Ohne Wasser kein Leben, das ist Fakt. Das Wasser hat viele verschiedene Aufgaben, die bereits bei leichter Unterversorgung nicht mehr in vollem Umfang erfüllt werden können. Wasser ist ein Transport- und Lösungsmittel, es dient außerdem als Nährstoffträger, Wärmeregulator, Bau- und Reaktionsstoff. Wasser erledigt somit viele lebenswichtige Funktionen und formt unseren Körper.

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Wir wissen nun, dass der Mensch überwiegend aus Wasser besteht und täglich Wasser benötigt, da er einen Teil der Gesamtflüssigkeit ausscheidet. Der Großteil wird über das Trinken aufgenommen und etwa 1/3 über feste Nahrung. Abgegeben wird das Wasser hauptsächlich als Urin. Ein weiterer erheblicher Teil über den Schweiß und kleinere
Mengen über den Stuhl und die Atmung.

Viele gesundheitliche Beschwerden sind auf eine negative Wasserbilanz zurückzuführen. Einige Stoffwechselprodukte können nur ausgeschieden werden, wenn sie in ausreichender Konzentration im Körper vorliegen. Ist die Wasserbilanz gestört, hat das Einfluss auf den Blutdruck, Ablagerungen von Cholesterin in den Gefäßen, die Leistungsfähigkeit des Gehirns, die Austrocknung der Zellen und der Alterungsprozess wird beschleunigt. Giftstoffe sammeln sich an, lagern sich in Gelenken, Gefäßen oder im Bindegewebe ab und verursachen Beschwerden wie Kopf- und Gelenkschmerzen oder Cellulite.

Die Nieren kontrollieren die Wasserbilanz und sorgen mit Durst- und Hungergefühl für Nachschub. Werden die Flüssigkeitsverluste allerdings nicht rechtzeitig ersetzt, muss der Körper wegen eines fehlenden Wasserreservoirs das Wasser dem Gewebe entziehen. Dadurch dickt das Blut ein und fließt langsamer. Somit werden alle Prozesse des Körpers in Mitleidenschaft gezogen. Das ist in der Regel nicht so schlimm, wenn es nur kurzfristig und selten passiert. Wird aber auf Dauer zu wenig getrunken und ist die Wasserbilanz dauerhaft zu niedrig, können sich viele Krankheiten entwickeln.

Der iranische Arzt Faridun Batmanghelidj sieht einen engen Zusammenhang zwischen vielen chronischen Krankheiten und der Austrocknung des Körpers. Daher lautet seine Diagnose oft:

„Sie sind nicht krank, Sie sind durstig.“

Pauschal kann so etwas natürlich nicht gelten. Es bleibt jedoch unbestritten, dass ein gesunder und gut funktionierender Körper weniger anfällig für Krankheiten ist. Der Mensch ist ein Wasserwesen. Das Wasser ist der wichtigste Stoff für alle Funktionen des Organismus, für Denkprozesse, für unsere Emotionen und Stimmungen. Wasser ist das wichtigste Transport- und Lösungsmittel und ermöglicht so erst die Kommunikation zwischen den Körperzellen.

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