Inhaltsübersicht
Dr. Fereydoon Batmanghelidj
Unser Körper besteht zu etwa 75 Prozent aus Wasser, das unseren Körper durchläuft und alle Organe und Gewebe damit versorgt.
Im Wasser befinden sich natürlich auch Mineralien und Spurenelemente, die unser Körper braucht. Wenn dem Körper aber nicht ausreichend Wasser zur Verfügung steht, trocknet er aus. Dann kann der Stoffwechsel seine Aufgaben nicht mehr richtig erfüllen, und es kommt zu Ausfällen, also Krankheiten. Diese Krankheiten werden dann meistens mit Medikamenten behandelt.
Stattdessen wäre es besser, dem Körper das zu geben, was ihm wirklich fehlt – nämlich Wasser.
Viele Symptome verschwinden dann ganz von alleine.
Die wirkliche Ursache vieler degenerativer „Zivilisationskrankheiten“ ist nichts anderes als chronischer Wassermangel im Körpergewebe – Dehydration. Die Zellen und Organe trocknen langsam aus.
„Sie sind nicht krank, Sie sind durstig“
Dr. Franz Morell
Hartes Wasser ist die geheime Ursache für viele, wenn nicht gar für alle Krankheiten, die aus Giften im Verdauungstrakt entstehen.
Hartes Wasser enthält eine hohe Dosis anorganischer Mineralien, die mit den meist vorhandenen öligen und fettigen Substanzen neue unlösliche Verbindungen eingehen, die der Körper nicht verwerten kann.
Diese Kalk-Fett-Mischungen lagern sich an den Innenwänden der Arterien und an den Organen in einer undurchlässigen Schicht ab und behindern den normalen Stoffwechsel.
Diese Ablagerungen in den Eingeweiden sind darüber hinaus ein Paradies für alle bakteriellen Krankheitserreger.
Dieses Gemisch von Fett mit Cholesterin, Salzen und Kalk aus Leitungs- und Mineralwasser blockiert aber nicht nur den Stoffwechsel mit seinen Ablagerungen, die zunächst wie ein Film, später wie eine Kruste Zellwände und Organe überziehen. Es bildet auch die bekannten Steine, die wir dann Nieren-, Gallen- und Blasensteine nennen.
Würde man die Menschen flächendeckend mit mineralarmem Wasser versorgen, so würden viele Alterskrankheiten verschwinden.
Dr. William James Mayo
Flaschenwässer sind wegen ihrer höchst unterschiedlichen Zusammensetzung der Mineralstoffe und aufgrund der relativ hohen Anteile anorganischer Salze bedenklich genug, um vom Konsum abzuraten.
Auch die Schadstoffbelastungen nehmen ständig zu. Besorgniserregend wird das Ganze, wenn man die Wässer auch noch mit Kohlensäure anreichert.
Wasser hat nicht die Aufgabe (oder kaum), den Körper mit Mineralien und Spurenelementen zu versorgen.
Dies aus folgendem Grund: Im Wasser vorliegende Salze und Spurenelemente liegen in der Form vor, in der sie polarisiertes Licht nicht drehen können. Ohne diese Eigenschaft können sie die Zellmembranen nicht (oder nur in geringem Maße) durchdringen und es kommt daher zu erhöhtem osmotischen Druck außerhalb der Zellmembran, zu einem verminderten Druck und damit zu einem Wassermangel innerhalb der Zelle. Dadurch kommt es zu einer Vielzahl von Folgekrankheiten, da das Zellgleichgewicht gestört ist, zu denen auch Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten gehören.
Dr. Norman Walker
Herzinfarkt, Thrombosen, Verengung der Blutgefäße sind ernste Probleme. Krankheiten dieser Art können jedoch vermieden werden, denn die Verstopfung der Blutgefäße werden durch Stoffwechselrückstände verursacht, allem voran den Mineralstoffen und Verunreinigungen des Trinkwassers.
Die Zellen müssen mit mineralstoffreicher Nahrung versorgt werden, damit sie ihre Aufgabe erfüllen können.
Mineralstoffe, die die Zellen nicht verwerten können, beeinträchtigen deren Funktion.
Alle Teilchen, die größer sind als 1/10.000.000 eines mm (= 1 Angström), verstopfen die Zellen.
Mineralstoffe im normalen Wasser sind viel zu großmolekular, sind anorganisch und haben außerdem keine Lebenskraft. Sie sind für die Arbeit der Zellen ungeeignet. Sie führen im Körper zu Ablagerungen und Verstopfungen.
Die für uns vorgesehen Mineral- und Vitalstoffe sind in Pflanzen in organischer Form gebunden
(Getreide, Gemüse, Salate, Früchte, Kräuter, Nüsse und Samen).
Sie sind die einzige „lebendige“ Kost, weil in ihnen alle Enzyme – die Essenz des Lebens – und alle erforderlichen Vitalstoffe enthalten sind. Beim Wachsen und Reifen der Pflanzen nehmen die Wurzeln anorganische Mineralstoffe aus der Erde auf, wandeln sie mit Hilfe der Sonnenenergie in lebendige, organische Substanzen um, aus denen dann Stiel, Blätter, Samen, Blüten und Früchte entstehen.
Dr. Louis Claude Vincent
Der französische Hydrologe Professor Louis-Claude Vincent untersuchte 12 Jahre lang die Trinkwässer der meisten französischen Städte. Er konnte nachweisen, dass an Orten mit sehr hartem, mineralischem Trinkwasser die Zahl der Herz-Kreislauferkrankungen signifikant höher lag, als an Orten mit weichem, gering mineralisiertem Wasser. Chloriertes Trinkwasser führt darüber hinaus zu einer besonders hohen Krebsrate, so die Erkenntnis von Prof. Vincent.
Die eigentliche Bedeutung des Wassers sieht Vincent wie so viele andere bereits zitierte Experten in seinen elektromagnetischen Eigenschaften, als Lösungsmittel und für die Ausscheidung der nierenpflichtigen Schlacken.
Die Werte eines gesunden Wassers hat Prof. Vincent so definiert:
PH-Wert knapp unter 7
Nach Prof. Dr. Louis Claude Vincent (Universität Paris) liegt der optimale Leitwert:
unter 130 Mikro-Siemens (μS)
Nachfolgend die Einschätzung der Wasserwerte (laut einer universitäts-klinischen Studie):
0 – 89 μS sehr gute entschlackende/entgiftende Wirkung (TWG)
90 – 129 μS gute entschlackende/entgiftende Wirkung (TWG)
130 – 199 μS ……. noch befriedigend / leichte entschlackende Wirkung
200 – 299 μS ……. keine Wirkung mehr / erste Ablagerungen in den Blutgefäßen
300 – 499 μS ……. bereits belastend / Verunreinigung der Blutgefäße
500 – 1.299 μS ….. schlecht / starke Verunreinigung der Blutgefäße
1.300 – 2.500 μS … stark belastend / sehr starke Verunreinigung der Blutgefäße
Mikrosiemens Grenzwerte
Bis 2013 verlangte die EU-Norm die Einhaltung von 400 μS (rund 200 ppm). Das ist schon recht nachlässig, obwohl der wirkliche Wahnsinn erst noch kommt. Sie wissen ganz genau, dass 80 ppm gerade noch gut sind, aber das Vielfache wird als Grenzwert bestimmt.
Bis 30.9.1990 galt ein Grenzwert von 1.000 μS! Und weil das Sechsfache des gerade noch gesunden Wertes offensichtlich immer noch zu wenig Spielraum ließ, VERDOPPELTE man das noch auf 2.000 μS.
Damit war aber noch nicht Schluss, weil man 2001 den zulässigen Leitwert nochmal auf 2.500 μS erhöhte – das mehr als Fünfzehnfache des Idealwertes! Wie war das noch mit unserer so strengen Trinkwasserverordnung?
So kann Jeder, der es möchte weiter behaupten, unser Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel und die gesetzlichen Grenzwerte werden strikt eingehalten…
Die Bedeutung von Wasserqualität für die Gesundheit
Wasser ist ohne Zweifel das wichtigste Element für das Überleben des Menschen, und dennoch unterschätzen viele die grundlegende Bedeutung der Wasserqualität für unsere Gesundheit. Während die Mineralien im Wasser seit Jahrzehnten im Mittelpunkt vieler Debatten stehen, gibt es zunehmend Hinweise darauf, dass nicht die Quantität, sondern die Qualität und Beschaffenheit der Mineralien im Wasser von entscheidender Bedeutung sind. Viele Studien und Experten, darunter auch die oben zitierten, weisen darauf hin, dass unser Körper Mineralien aus organischen Quellen – insbesondere aus pflanzlicher Nahrung – viel besser aufnehmen und verarbeiten kann als aus anorganischen Quellen wie Leitungs- oder Mineralwasser.
Organische Mineralien sind in Pflanzen in einer Form gebunden, die für unseren Stoffwechsel optimal ist, da sie lebendige Enzyme und Vitalstoffe enthalten, die der Körper leicht absorbieren kann. Der menschliche Körper, so scheint es, ist nicht darauf ausgelegt, anorganische Mineralien aus dem Wasser effizient zu nutzen. Tatsächlich können diese sogar zu gesundheitlichen Problemen führen, wie Ablagerungen in den Blutgefäßen oder der Bildung von Nierensteinen.
Es ist also nicht nur entscheidend, wie viel Wasser wir trinken, sondern auch, welche Qualität dieses Wasser hat. Dr. Batmanghelidj und andere Experten betonen die Wichtigkeit, reines, mineralarmes Wasser zu konsumieren, um den Körper optimal mit Flüssigkeit zu versorgen und Dehydration zu verhindern, die Ursache vieler Krankheiten ist. In der heutigen Zeit, in der industrielle Prozesse und Umweltverschmutzung die Wasserqualität zunehmend beeinträchtigen, ist es wichtiger denn je, auf die Reinheit und die mineralische Zusammensetzung des Wassers zu achten.
In Regionen mit besonders hartem Wasser – also hohem Gehalt an anorganischen Mineralien – kann es zu einer höheren Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen, wie Professor Louis-Claude Vincent in seinen Studien gezeigt hat. Dieses harte Wasser belastet den Organismus unnötig und führt zu Ablagerungen, die langfristig das Risiko für schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen erhöhen können.
Ein bewusster Umgang mit Wasserqualität, sei es durch Filtration oder den Konsum von mineralarmem Quellwasser, kann daher ein wesentlicher Schritt sein, um viele moderne Zivilisationskrankheiten zu vermeiden und die Gesundheit zu fördern.
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